Montag, Juli 23, 2007
Loveparade-totgesagte leben länger-
Das Melt Festival ist gerade vorüber und schon stehen Planungen für das nächste Highlight an: Ok, ich gebe zu, es hat schon bessere Zeiten für die Loveparade gegeben, dennoch muss man um mitreden zu können, dabei gewesen sein. Tickets für die An- und Abreise sind gebucht. Erstaunlicherweise ist Flug und Bahn in Kombination mit dem Auto, für infrastrukturell noch nicht so erschlossene Gegenden tatsächlich günstiger aber vor allem auch entspannter als die ganze Strecke mit dem Auto abzufahren ;-) Also, ab dem 23.08. geht es für ein Wochenende nach Essen und dort heisst es dann..
Konkurrenz für die Telekom
Man sollte es nicht glauben, aber es gibt tatsächlich noch Konkurrenz zu den Serviceleistungen der Deutschen Telekom. Angesprochenes Unternehmen ist sogar auf dem gleichen Sektor der Telekommunikation tätig, und nennt sich TDC.
Nachdem umzugsbedingt eine neue Internetleitung fällig war, und die Personen bei der Renovierung es wohl ein wenig zu gut mit hervorstehenden Kabeln gemeint hatten ("ab damit!"), war ich auf die technische Unterstützung eines Mitarbeiters der oben genannten Firma angewiesen. Nach anfänglichen Terminproblemen wurde man sich dann einig, und fand einen Termin "zwischen 7.30 und 12.00 Uhr. Wie mir die nette Mitarbeiterin bei der Terminvergabe erklärte, wäre das ja ein sehr weitläufiger Termin und es wäre doch gut wenn eine Telefonnummer vorliegen würde, damit der Kollege dann durchrufen könnte, wenn er denn Zeit haben sollte vorbeizuschauen. Dies hielt ich dann auch für einen guten Vorschlag und wartete dann in aller Vorfreude, ständig auf mein mobiles Kommunikationsgerät schauend, auf den entsprechenden Anruf. Da dieser bis 11.30 Uhr nicht eintraf entschied ich mich mal bei der sogenannten "Hotline" vorsichtig nachzufragen ob man mich denn evtl vergessen hätte, oder der Termindruck des Angestellten so stark wäre, dass es dann doch erst am Freitag nachmittag zu einem Besuch in meiner Wohnung käme.
Nach verschiedenen Eingaben um sich entsprechend schon mal vorzunavigieren, "und die Wartezeit zu verkürzen", gelang ich dann endlich in meine Warteschleife mit einer nicht allzu aktuellen Endlosschleife eines "Musikstückes" und dem Hinweis das ich doch "hurtigst mulig" (oder so ähnlich) verbunden werde. Dieses schnellstmöglich hat sich dann doch tatsächlich 35 Minuten hinausgezögert!! Wofür der nette Herr am anderen Ende jedoch nichts dafür konnte, weshalb ich mich da auch noch zurückgehalten habe. Als er dann allerdings mir klar machen wollte, das der Techniker bei mir schon dagewesen sei, und trotz vorherigem Anruf niemand daheim gewesen wäre, war es dann doch vorbei.... Als ich den erwähnten Anruf verneinte, fragte man mich nochmals "ob ich mir denn sicher wäre, dass mein Handy nicht geklingelt hätte".
...
Also gut, erkläre ich dem Herren der führenden Telefonfirma in Dänemark die nette Funktion der "Anzeige entgangenger Anrufe" auf Mobiltelefonen.
Nach einer kurzen Rückfrage bei dem Techniker, wurde mir dann ein erneuter Besuch innerhalb der nächsten 30 Minuten zugesagt. Und tatsächlich. Es funktionierte.....
Sinn der Geschichte:
Nicht verzweifeln wenn es in diversen Warteschleifen mal wieder länger dauert. Denkt daran, ihr seid nicht alleine!!!!
Nachdem umzugsbedingt eine neue Internetleitung fällig war, und die Personen bei der Renovierung es wohl ein wenig zu gut mit hervorstehenden Kabeln gemeint hatten ("ab damit!"), war ich auf die technische Unterstützung eines Mitarbeiters der oben genannten Firma angewiesen. Nach anfänglichen Terminproblemen wurde man sich dann einig, und fand einen Termin "zwischen 7.30 und 12.00 Uhr. Wie mir die nette Mitarbeiterin bei der Terminvergabe erklärte, wäre das ja ein sehr weitläufiger Termin und es wäre doch gut wenn eine Telefonnummer vorliegen würde, damit der Kollege dann durchrufen könnte, wenn er denn Zeit haben sollte vorbeizuschauen. Dies hielt ich dann auch für einen guten Vorschlag und wartete dann in aller Vorfreude, ständig auf mein mobiles Kommunikationsgerät schauend, auf den entsprechenden Anruf. Da dieser bis 11.30 Uhr nicht eintraf entschied ich mich mal bei der sogenannten "Hotline" vorsichtig nachzufragen ob man mich denn evtl vergessen hätte, oder der Termindruck des Angestellten so stark wäre, dass es dann doch erst am Freitag nachmittag zu einem Besuch in meiner Wohnung käme.
Nach verschiedenen Eingaben um sich entsprechend schon mal vorzunavigieren, "und die Wartezeit zu verkürzen", gelang ich dann endlich in meine Warteschleife mit einer nicht allzu aktuellen Endlosschleife eines "Musikstückes" und dem Hinweis das ich doch "hurtigst mulig" (oder so ähnlich) verbunden werde. Dieses schnellstmöglich hat sich dann doch tatsächlich 35 Minuten hinausgezögert!! Wofür der nette Herr am anderen Ende jedoch nichts dafür konnte, weshalb ich mich da auch noch zurückgehalten habe. Als er dann allerdings mir klar machen wollte, das der Techniker bei mir schon dagewesen sei, und trotz vorherigem Anruf niemand daheim gewesen wäre, war es dann doch vorbei.... Als ich den erwähnten Anruf verneinte, fragte man mich nochmals "ob ich mir denn sicher wäre, dass mein Handy nicht geklingelt hätte".
...
Also gut, erkläre ich dem Herren der führenden Telefonfirma in Dänemark die nette Funktion der "Anzeige entgangenger Anrufe" auf Mobiltelefonen.
Nach einer kurzen Rückfrage bei dem Techniker, wurde mir dann ein erneuter Besuch innerhalb der nächsten 30 Minuten zugesagt. Und tatsächlich. Es funktionierte.....
Sinn der Geschichte:
Nicht verzweifeln wenn es in diversen Warteschleifen mal wieder länger dauert. Denkt daran, ihr seid nicht alleine!!!!
Freitag, Juli 20, 2007
Melt... wir waren da!
Nach einer Woche ohne Internet, hat es doch tatsächlich die zuständige Firma geschafft, den entsprechenden Anschluß zu legen und alles freizuschalten. Wenn man selbiges doch auch von der TV Firma behaupten könnte; wobei das Problem wohl eher bei dem Eigentümer der Wohnung liegt...
Hier noch ein paar Eindrücke vom Melt Festival:
Hier noch ein paar Eindrücke vom Melt Festival:
Nächstes Jahr natürlich wieder. Die Kulisse und einfach alles da sehr beeindruckend!
Gruß an Olli an dieser Stelle, beim nächsten Mal nicht vergessen: Schlafsack und Luma! Sehr wichtig ;-)
Dienstag, Juli 10, 2007
Samstag, Juli 07, 2007
Nachtrag: Fort Madison
Nachtrag:
Zwischenzeitlich fand ja ein Besuch meiner Seits in der neu aufgebauten Blade Factory in Fort Madison, Iowa statt. Schon beeindruckend das dort tatsächlich alles größer, weiter aber nicht zwangsläufig alles besser ist. Wenn man nach 15 stündiger Reise in Chicago ankommt, und um sich für die Weiterfahrt zum Hotel wachzuhalten einen Kaffee gönnen will, dann aber beim großen gelben M vergisst, das groß nicht gleich groß ist, dann hätte man auch die letzten angeblichen vier Stunden Autofahrt noch an einem Stück erledigen können, anstatt die "Nacht" wach im Hotel zu verbringen. Warum leiht man sich auch einen Wagen, mit GPS System, wenn dieses nach halbstündiger Fahrt seinen Geist aufgibt. Also besinnt man sich auf alte, nie dagewesene Pfadfinderzeiten und orientiert sich der Sonne nach. Dann sollte man sich aber auch nicht wundern, wenn aus den schon angesprochenen vier Stunden, mal so eben an die sechse werden. (An dieser Stelle auch mal ein herzliches Dankeschön, an die Kollegin, die das Hotel absolut in der falschen Richtung gebucht hat) Was ich noch als erwähnenswert befinde, ist die auf Grund der Nähe zum Missisippi außergewöhnlich hohe Anzahl von sogenannten "Mayflies", einer überdimensionalen Mischung aus Heuschrecke, Fliege und Mücke. Wenn diese in einer großen Anzahl auftreten, sieht das dann ungefähr so aus. Und das war kein Einzelfall. Also haltet euch des nachts von Laternen fern, sofern diese in einer Stadt/ in einem Ort nahe des Missisippis liegen.
Auch überraschend war der abendliche Besuch in einer ...nun ja, nennen wir es Kneipe. Die Werbung außerhalb kündigte verheißungsvolles an: "Beer, Sports, Ammunition". Tatsächlich wurden im vorderen Teil des Lades von waschechten Amerikanern, wie man sie aus dem Buche kennt :-) Bier ausgeschenkt und zu sich genommen, um dann in aller Ruhe nach dem 13. oder 14. Getränk eine der vielen im hinteren Teil des Ladens ausgestellten Waffen anzuschauen, und sich ggf. auch zuzulegen. Genau eine von diesen Waffen hat dann in selbiger Nacht ein Bewohner des Ortes auch gleich mal daheim getestest und eines der üblichen, nicht weiter erwähnenswerten "häuslichen Dramen" angerichtet. So kennen wir es...
Zwischenzeitlich fand ja ein Besuch meiner Seits in der neu aufgebauten Blade Factory in Fort Madison, Iowa statt. Schon beeindruckend das dort tatsächlich alles größer, weiter aber nicht zwangsläufig alles besser ist. Wenn man nach 15 stündiger Reise in Chicago ankommt, und um sich für die Weiterfahrt zum Hotel wachzuhalten einen Kaffee gönnen will, dann aber beim großen gelben M vergisst, das groß nicht gleich groß ist, dann hätte man auch die letzten angeblichen vier Stunden Autofahrt noch an einem Stück erledigen können, anstatt die "Nacht" wach im Hotel zu verbringen. Warum leiht man sich auch einen Wagen, mit GPS System, wenn dieses nach halbstündiger Fahrt seinen Geist aufgibt. Also besinnt man sich auf alte, nie dagewesene Pfadfinderzeiten und orientiert sich der Sonne nach. Dann sollte man sich aber auch nicht wundern, wenn aus den schon angesprochenen vier Stunden, mal so eben an die sechse werden. (An dieser Stelle auch mal ein herzliches Dankeschön, an die Kollegin, die das Hotel absolut in der falschen Richtung gebucht hat) Was ich noch als erwähnenswert befinde, ist die auf Grund der Nähe zum Missisippi außergewöhnlich hohe Anzahl von sogenannten "Mayflies", einer überdimensionalen Mischung aus Heuschrecke, Fliege und Mücke. Wenn diese in einer großen Anzahl auftreten, sieht das dann ungefähr so aus. Und das war kein Einzelfall. Also haltet euch des nachts von Laternen fern, sofern diese in einer Stadt/ in einem Ort nahe des Missisippis liegen.
Auch überraschend war der abendliche Besuch in einer ...nun ja, nennen wir es Kneipe. Die Werbung außerhalb kündigte verheißungsvolles an: "Beer, Sports, Ammunition". Tatsächlich wurden im vorderen Teil des Lades von waschechten Amerikanern, wie man sie aus dem Buche kennt :-) Bier ausgeschenkt und zu sich genommen, um dann in aller Ruhe nach dem 13. oder 14. Getränk eine der vielen im hinteren Teil des Ladens ausgestellten Waffen anzuschauen, und sich ggf. auch zuzulegen. Genau eine von diesen Waffen hat dann in selbiger Nacht ein Bewohner des Ortes auch gleich mal daheim getestest und eines der üblichen, nicht weiter erwähnenswerten "häuslichen Dramen" angerichtet. So kennen wir es...
Noch etwas typisches erwartete uns dann auf der Rückfahrt.Gegen Mittag auf dem Weg aus dem mittleren Iowa nach Chicago fuhren wir irgendwo vom Highway ab, um den nächste Burgerladen aufzusuchen, und wurden fündig in diesem urigen Saloon. Genau wie man ihn aus allen Filmen kennt. Mit "Wanted, dead or alive" Plakat, Flinte hinterm Tresen, und neugierig, bzw. eher misstrauisch dreinschauenden EInheimischen, die sich wundern was diese "Greenhorns" in ihrem Saloon verloren haben
Wir möchten nicht Teil des Problems sein, lass uns ein Teil der Lösung sein
Ich will doch auch einen Eintrag am 07.07.07, die Uhrzeit 07.07 Uhr habe ich zwar nicht hinbekommen, aber immerhin.
Draussen stürmt und regnet es. Das im Sommer...
Letzte Woche habe ich spontan mitgeteilt bekommen, dass ich doch die Wohnung wechseln könnte, um dem Problem mit dem Anbau der Dachgeschosswohnung aus dem Weg zu gehen...
Gesagt getan; auch wenn alles andere hier in Dänemark oft Tage braucht um dann mal in die Tat umgesetzt zu werden, innerhalb von einer Woche sitze ich nun in der neuen Wohnung eine Etage tiefer und bin fleißig am einrichten. Nun steht einem der ganze Kram mit Ummelden, Internet, TV, usw nochmal bevor. Man hat ja sonst nix zu tun
Ansonsten hier ein paar Eindrücke von den letzten Wochen. Gruß nochmal an Dani und Nadine, die es doch tatsächlich hier nach Aalborg geschafft haben. Hoffe ihr hattet Spaß?! :-)
Skagen: Das Ende des europäischen Kontinents (jedenfalls aus geografischer Sicht gesehen)
Draussen stürmt und regnet es. Das im Sommer...
Letzte Woche habe ich spontan mitgeteilt bekommen, dass ich doch die Wohnung wechseln könnte, um dem Problem mit dem Anbau der Dachgeschosswohnung aus dem Weg zu gehen...
Gesagt getan; auch wenn alles andere hier in Dänemark oft Tage braucht um dann mal in die Tat umgesetzt zu werden, innerhalb von einer Woche sitze ich nun in der neuen Wohnung eine Etage tiefer und bin fleißig am einrichten. Nun steht einem der ganze Kram mit Ummelden, Internet, TV, usw nochmal bevor. Man hat ja sonst nix zu tun
Ansonsten hier ein paar Eindrücke von den letzten Wochen. Gruß nochmal an Dani und Nadine, die es doch tatsächlich hier nach Aalborg geschafft haben. Hoffe ihr hattet Spaß?! :-)
Skagen: Das Ende des europäischen Kontinents (jedenfalls aus geografischer Sicht gesehen)
Abonnieren
Posts (Atom)